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Informationsbrief Mai. 2011
Informationsbrief Mai. 2011

Im Februar 2011 waren 163.000 Personen, das sind 6% der Arbeitskräfte von Arbeitslosigkeit betroffen und es gab nur für ca. 10 % mögliche offene Jobs. Das heißt für 146.000 Arbeitslose gab es keine Arbeitsmöglichkeiten und auch in der Baubranche sind seit Dezember 2007 38.000 Arbeitsplätze weniger. Trotzdem gibt es keine Antwort von der Regierung zur Verringerung der Arbeitslosigkeit.

Am 25. März 2011 hat der Verband Rejsearbejdere.dk eine Delegiertenkonferenz bei Dansk Metal Krøver Kielbergsvej 32, in 8660 Skanderborg abgehalten.
Dort wurden der Vizepräsident, der Kassierer und der Sekretär wieder gewählt.

Der Verband Rejsearbejdere.dk hat wiederholt Politiker und Regierung darauf aufmerksam gemacht, das man viele Arbeitsplätze schaffen kann mit Energiesanierungen nicht nur in der Baubranche sondern auch in der Umweltindustrie, z.B. bei Herstellern von Solaranlagen, Wärmepumpen und bei den Produzenten von grüner Energie und Biokraftstoffen.

Wir richteten deshalb am 21. Februar 2011 erneut einen Antrag an den Wirtschafts- und Handelsminister Brian Mikkelsen und den Folketing Wohnungsausschuss mit Rücksicht auf das mangelnde Resultat der reduzierten Arbeitsgruppe der damaligen Klima- und Energieministerin Connie Hedegaard. Der erste Antrag wurde von uns am 11. Februar 2010 eingereicht. Damit sie die konkreten Vorschläge der Finanzierungsmodelle sehen können.

Gleichzeitig stellten wir Fragen über den Vorschlag an den Wirtschafts- und Arbeitsminister, sowie Klima- und Energieminister Lykke Friis zu einem ganz ähnlichen Programm, das in Deutschland verabschiedet worden ist, zur Schaffung vieler grüner Arbeitsplätze.
Außerdem machten wir aufmerksam auf den Mangel an Finanzierungsmöglichkeiten.

Aus der Bilanz der dänischen Stromerzeuger ergibt sich ein Produktionspreis von 2 DKK pro kWh im Jahr 2010 bei privaten Anlagen bis zu 6. kW. Solaranlagen für Unternehmen und Anlagen mit einer Kapazität über 6. kW pro 100 m² liefern für 60 Cent pro kWh für die ersten 10 Jahre später für 40 Cent pro kWh. Eine Solaranlage von 1 kW kann zwischen 700 und 1000 kWh im Jahr liefern

Der Abrechnungspreis in Deutschland war am 01.10. 2010 bei Anlagen mit 30. kWh 33,03 Cent = 246 Cent. Auf 100 -1000. kWh. 29,73 Cent = 221 Cent pro kWh. Und die Preise waren noch höher im Jahr 2009.

Wir erhielten Antwort am 24. März 2011 vom Wohnungsausschuss Anhang BOU alm. Teil 45 -101. In Bezug auf die Finanzierungsmodelle für Energiesanierungen und Erweiterung von Solar-Anlagen, ich habe das Problem an den Klima- und Energieminister (Lykke Friis) weiter gereicht, der Anhang offenbart die folgenden Gründe:

Zitat: Basierend auf dem kontinuierlichen Dialog zwischen der damaligen Klima- und Energieministerin Connie Hedegaard, und dem Finanzsektor wurde im Februar 2010 eine Arbeitsgruppe initiiert, um zu prüfen, wie die positiven Erfahrungen mit dem Einsatz von ESCO - Konzept bei großen Gebäuden übertragen werden kann, um Energieeinsparungen in kleinen Häusern zu fördern.

Die Arbeitsgruppe besteht aus Vertretern des Finanzsektors, der Industrie, den Energie-Unternehmen, den Installateuren, den Bauunternehmen und Beratern.

Die Arbeitsgruppe hat festgestellt, dass die Rahmenbedingungen für die Energiesanierungen in Privathäusern im großen und ganzen ausreichend sind, und daher besteht keine Notwendigkeit, die Bedingungen für die Finanzierung von Maßnahmen zur Energiesanierung oder die Gewährung von Zuschüssen oder anderen Unterstützungen zu ändern.

Die Arbeitsgruppe betont, dass das Haupthindernis in erster Linie die Unsicherheiten der Hausbesitzer bei komplexen Umbauten war, und die Zweifel darüber, wie viel Geld durch die Energiesanierungen eingespart werden können.

Um diese Unsicherheiten zu überwinden, schlug die Arbeitsgruppe eine Präsentation von Gesamtlösungen über Energieeinsparungen für Hausbesitzer vor, auch kann diese Maßnahme das Vertrauen in Energiesanierungen stärken.

Das ist eine Antwort mit der das Ganze weiter läuft ohne ein Gesetz, ein Programm oder Hinweise auf andere Maßnahmen als die vorgeschlagenen Kürzungen, Einsparungen oder Erhöhungen der Vorruhestands- und Rentenalter und der Ausgaben der Regierung.

Das erfordert unser Handeln. In einer neuen Anfrage am 7.April 2011an den Klima- und Energieminister, EPU Anhang alm. Empfehlen. 218 - 124. haben wir uns mit folgenden Fragen und Erklärungen vorgestellt. Der Minister wurde nun gebeten, das Material dem energiepolitischen Ausschuss zu erklären.

Es waren Fragen über die Finanzierung. Wir verwiesen auf die Bank-Pakete, die zur Verfügung gestellt wurden, als Kredite an den Bankensektor.
Die in ähnlicher Form als Garantie für Energiesanierungskredite gegeben werden können.

Der Verband Rejsearbejdere.dk findet es sehr merkwürdig, auf die Strategie zur Verringerung des Energieverbrauchs in Gebäuden ab April 2009 zu verweisen. Hier scheint es, dass weniger als 1% des Gebäudebestands jährlich ersetzt werden.

Wenn der Energieverbrauch deutlich reduziert wird, sollte es ins Verhältnis gesetzt werden zu bestehenden Gebäuden.

Die Regierung präsentierte im Februar 2011 die Energie-Strategie 2050, wo die Reduktion des Energieverbrauchs in bestehenden Gebäuden und die Reduzierung der CO2-Emissionen wichtige Handlungsfelder sind.

Wenn die Arbeitsgruppe zu dem Schluss kommt, dass die Rahmenbedingungen im Großen und Ganzen ausreichen und genügen, um die Energiesanierungen in Privathäusern einzuführen, dann gibt es keine Notwendigkeit, den Rahmen für die Finanzierung von Einsparungsmaßnahmen oder die Gewährung von Zuschüssen oder anderer Formen zu ändern.

Das harmoniert nicht mit dem Rückgang von 38.000 Beschäftigten, vom 4. Quartal 2007 bis zum 4. Quartal 2010 im Bau- und Baugewerbe.

Ungeachtet dessen sollte man eine Verwendung des ESCO-Konzeptes für große Gebäude zur Energieeinsparung in kleinen Häusern prüfen.

Das hilft nicht bei der mangelnden Finanzierung. Beratung macht es nicht alleine. Gleichzeitig zeigen Berechnung, dass es nicht immer eine Frage der finanziellen Situation ist.

Wir haben zwei von vier Energiesanierungsprojekten von 2009-10 überprüft und deren zusätzliche Kosten zur Finanzierung, Bolius Boligejernes Videncenter hat Energiesanierungsprojekte in Tilst bei Århus. Die Häuser sind typische Häuser aus den Jahren 1960 -70, von denen es fast eine halbe Million gibt. Die Kosten beliefen sich auf 400.000 DKK pro Haus.

Das beweist dass die finanzielle Situation zusammen hängt mit den F1-Darlehen. Steigende Zinsen, wenn das Darlehen refinanziert wird oder höhere Ausgaben unterhöhlen die finanzielle Situation des Bauherren. Das gleiche Problem entsteht bei der Rückzahlung des Darlehens.

Dazu kommt das die Kreditvereinigung nur 80% vom Wert verleiht. Der Rest setzt sich zusammen aus 15% Bankdarlehen und 5% Eigenmittel. Die Berechnungen beweisen ganz klar, dass das Resultat der Arbeitsgruppe eine Fehleinschätzung ist, und es besteht der Bedarf für Änderungen der Finanzierung, Zuschüsse für Tilgungsraten oder ein staatliches Förderprogramm für Banken und Kreditgenossenschaften, um die Kredite zu liefern ..

Farøvænget 4. hatte eine jährliche Einsparung von 5,7 Milliarden beim Energiebedarf erreicht. Finanziert sind die 400.000 DKK mit einem tilgungsfreien F1-Kredit, der jährliche Zinsaufwand für das Darlehen nach Steuern von ca. 5.600 DKK ergab einen Überschuss von 100 DKK 2010. (Hier war ein eine kleine Solaranlage)

Langøvej 1. hat auch 400.000 DKK eingesetzt und hier sind nach Meinung der Forscher die vorläufigen Einsparungen 2.600 DKK Pfund. Für den gleichen Zinsaufwand, das ist ein Unterschied von 3.000 DKK 2010.
Die gleiche Berechnung am 5. April 2011 einem F1-Kredit.

Farøvænget 4. 7.140 DKK Defizit 1.440 DKK mit Abschreibungen 17.772 Defizit 12.072 DKK zusammen mit 5% Anleihe ohne Tilgung. 16.236 Defizit 10.536. mit Tilgung 22.416 DKK Defizit 16.716 kr

Langøvej 1. 7.140 DKK Defizit 4.540 mit Tilgung 17.772 Defizit 15.172 DKK zusammen mit 5% Anleihe ohne Tilgung. 16.236 DKK Defizit 14.116 DKK mit Abschreibungen 22.416 Defizit 19.816 DKK.

(Einige Zahlen. Eingefügt.)
(Nach Real Dania Gerste sind die Einsparungen.
Farøvænget 4. 10.337 DKK Zinsaufwendungen mit tilgungsfreien F1-Zinsen 6850 DKK + 3.487 DKK. Einsparungen Langøvej 1. 8.039 DKK Zinsaufwendungen mit tilgungsfreien F1-Zinsen 6.850 DKK + 1189 DKK.)

Zusätzliche Barriere ist die Steigerung der Grundsteuer für die Flächen und Renovierungen.
Für die Wohnungsbaugenossenschaften ist die Verpfändungs- grenze 60% der Rest wird durch Darlehen von Banken oder Finanzierungsgesellschaften gesichert.

Wie viele Beschäftigte wird es geben in der Bauwirtschaft und Industrie in den Jahren 2011-20 mit den vorliegenden zwei Plänen. Die Strategie zur Reduzierung des Energieverbrauchs in Gebäuden ab April 2009 und die Energie-Strategie 2050?

Der Minister geht nicht auf die Differenz der Verrechnungspreise von Dänemark und Deutschland bei 60 Cent pro kWh für die ersten 10 Jahre 40 Cent pro kWh für die nachfolgenden 10 Jahre in der Produktion ein. Bei größeren Anlagen in Deutschland sind bis zu 30 abgerechnete kWh mit 33,03 Cent = 246 Cent. Auf 100 -1000. kWh. 29,73 Cent = 221 Cent pro kWh. Und die Preise waren noch höher im Jahr 2009.

Die geringere Abrechnung und Finanzierung in Dänemark trägt ohne Zweifel mit dazu bei, das die kommerzielle Ausnutzung von Solaranlagen in Dänemark immer bei einem Minimum bleibt. Zur Information Dänemark liegt auf dem 17.Platz der EU-Länder hinter Bulgarien mit dem 16.Platz bei Solaranlagen.

Da der Klima- und Energiefondminister nicht geantwortet hat auf unsere Fragen, haben wir selbst untersucht, was das Ergebnis ist für die Beschäftigten durch das deutsche Erneuerbare-Energien-Gesetz.

Erneuerbare Energien Mitarbeiterzahl ca. 350 Tausend.
Angestellt bei Installation und Ausnutzung von Elektrizität 260. Tausend.
Beschäftigungsanteil bei Solaranlagen 2010 mehr als 100. Tausend.

Im Jahr 2010 gab es bei Solarenergie eine Erhöhung die sich nähert ca. 90%.

Am 19. Januar 2011 kam die Antwort vom EU-Koordinator im Parlament.
Die Beschwerde an die Europäische Kommission vom 7. Februar 2007 wegen mangelhafter Sicherheit und Gesundheitsschutz auf Baustellen ist nun im dänischen Recht verankert.

"Die ergänzenden Bekanntmachung über die Umsetzung der Baustelle Richtlinie (92/57/EWG) - Verletzung 2006/2470 -. Haben per Dekret Nr. 1516 wurde am 16. Dezember 2010 umgesetzt für Bauleistungen es tritt in Kraft am 31. Dezember 2010.

Die neuen Regeln sind von der EU- Kommission empfohlen.

Am 12. Januar. 2011 wandten wir uns an den Minister für Beschäftigung Inger Støjberg und den Parlamentarischen Ausschuss. L. 98 Anlage 2 2010-11 Mit Vorschlägen für Änderungen am Gesetz zur Entsendung von Arbeitnehmern, vom 15. Dezember 2010. (Verlängerung der Prüfungsfrist)

Der Verband Rejsearbejdere.dk meint, dass eine Verschiebung einer neuen Prüfungsbestimmungen in § .11. bis 2014 gut ist. Niemand kann vor raus sehen, wie sich die Situation auf dem Arbeitsmarkt in drei Jahren mit ausländischen Arbeitnehmern entwickelt ..

Wir empfehlen daher einen 1-Jahres-Zeitraum. Wir haben vorgeschlagen, dass der Arbeitsminister die Beurteilung der neuen Regeln in RUT überwachen sollte - das ist die Registrierung bei der Gewerbeaufsicht, diese Empfehlung hat keine Änderung der Prüfungsbestimmungen des § 11 zur Folge.

Es gibt keine Garantien im Zusammenhang mit verbesserten Kontrollen.
Wir meinen, dass auch Reinigung einschließlich der Fensterreinigung zusammen mit dem Hotel- und Gaststättengewerbe registriert sein sollten.

Die Antwort des Arbeitsministers kam am 26. Januar 2011. Ursprünglich hatte das Ministerium für Arbeit zur Registrierung vorgesehenen das Bau- und Baugewerbe, die Landwirtschaft, die Forstwirtschaft und den Gartenbau, aber auf Grund der LO Kommentare, entschied ich mich, dass die Reinigung, einschließlich der Fensterreinigung und das Hotel- und Gaststättengewerbe auch erfasst werden sollten.

Wenn es sich herausstellt, dass die Regeln missbraucht werden, wie auch in anderen Bereichen, werde ich eine Änderung der Regeln in Erwägung ziehen.

Am 16. Januar. 2011 reichten wir eine Klage ein an die:
KOMMISSION DER EUROPÄISCHEN GEMEINSCHAFT BEI NICHTBEACHTUNG VON GEMEINSCHAFTSRECHT.

Da wir nicht glauben, dass es geeignete Kontrollen über versetzte Arbeitnehmer und ihre Unternehmen gibt in Übereinstimmung mit der EU Stationierungsverordnung der Verband Rejsearbejdere.dk klagt daher den dänischen Mangel an Kontrolle an, über ausländischen Arbeitnehmer und die Verschiebung der Prüfungsfrist im Stationierungsgesetzt mit dem Gesetzesvorschlag L 98. Vorgelegt am 15. Dezember 2010 verschoben bis 2014.

(Die Erweiterung der Meldepflicht für ausländische Dienstleister zusammen mit der Pflicht der Arbeitgeber zur Mitwirkung, um sicherzustellen, dass die Berichterstattung an RUT erfolgt.)

Wir finden, dass es keine Kontrolle gibt in Dänemark, bei ausländischen Arbeitern über ihren Lohn, das Urlaubsgeld, und wann sie ihren Urlaub verbringen, usw.

Die Empfangsbestätigung aus der EU - Kommission für Beschäftigung, soziale Angelegenheiten, und Arbeitsmarktverhältnisse kam am 22 März 2011.

Wir bekamen die Antwort des Arbeitsminister am 23.12.2010 auf unseren Vortrag und unsere Anfrage am 9. November 2010.
Der Arbeitsminister will nicht eine über 100-jährige Tradition brechen, bei der die Arbeitsmarktpartner die Verantwortung tragen für die Regulierung der Lohnbedingungen in Dänemark.

Umgekehrt will der Minister gerne, innerhalb der Grenzen der Machbarkeit - und ich denke da besonders ans EU-Recht – helfen den Arbeitsmarktpartnern die politischen Instrumente zu geben, nach denen sie verlangen. Und es gibt keinen Zweifel, dass mit der zunehmenden Anzahl von ausländischen Unternehmen in Dänemark einige politische Instrumente benötigt werden.

Mit freundlichem Gruß.

P.b.v. Hans Erik Meyer.
Opdateret d. 25 May 2011
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